Witze über Menschen mit „Segelohren“ machen wohl nur Leute, die selbst keine haben. Diejenigen, die mit abstehenden Ohren durchs Leben laufen (müssen), können darüber in der Regel überhaupt nicht lachen. Im Gegenteil! Die Belastung ist enorm. Es geht meist schon mit üblen Hänseleien in der frühen Kindheit los, wird in der Schulzeit als Stigmatisierung zu einer echten Plage und hört auch danach meist nicht auf. Wer das aushält, muss ein zäher Brocken sein! Manche zerbrechen daran. |
Weil ihre Ohrmuscheln nicht, wie bei den meisten Anderen eng am Kopf anliegen? Weil sie 30 Grad oder mehr abstehen? Weil das zwar keine Krankheit, sondern nur eine Spielart der Natur, aber beim Menschen die Ausnahme und nicht die Regel ist? - Egal, wer diesen „Schaden“ hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Sorgen sollten sich vielmehr Eltern von Kindern mit abstehenden Ohren. Denn die psychische Belastung ist bereits bei den Kleinen riesengroß. Andauernde Schäden nicht ausgeschlossen! Dabei muss es gar nicht so weit kommen. Das Anlegen sogenannter „Segelohren“ ist heute – im wahrsten Sinne des Wortes – ein Kinderspiel. Und das Spiel heißt „Otopexie“.
Ganz gleich ob bei Kindern oder Erwachsenen: Am Anfang steht ein ausführliches Gespräch und eine eingehende Untersuchung. Denn genau genommen stehen mit der Nahttechnik, der Schnitt-Nahttechnik und der Ritztechnik drei Methoden zur Verfügung. Das herauszufinden ist Aufgabe des Spezialisten. Kurioserweise wird in der Praxis dann meist schnell klar: Eine Kombination aller drei Methoden ist der Schlüssel zum Glück.
Der sensible Hörapparat – also alles, was sich innerhalb des Ohrs befindet und sowohl das problemlose Hören als auch den Gleichgewichtssinn ermöglicht – bleibt vollkommen unangetastet. Denn egal bei welcher Technik: Der Eingriff wird immer hinter der Ohrmuschel durchgeführt. Keine Gefahr also für das Hören – und auch nicht für das Aussehen.
Die ohnehin nur hauchdünne Narbe, die zurückbleibt, ist anschließend nämlich so gut wie gar nicht zu sehen – und ist spätestens dann absolut unerkennbar, wenn die Frisur die nun anliegenden Ohren teilweise oder ganz verdeckt. Im Grunde ist es also nur ein kleiner kosmetischer Eingriff. Für die Psyche des Betroffenen hat er aber in der Regel weitreichende, wohltuende Folge.
Schluss mit blöden Witzen und verletzender Diskriminierung!
Ganz gleich ob bei Kindern oder Erwachsenen: Am Anfang steht ein ausführliches Gespräch und eine eingehende Untersuchung. Denn genau genommen stehen mit der Nahttechnik, der Schnitt-Nahttechnik und der Ritztechnik drei Methoden zur Verfügung. Das herauszufinden ist Aufgabe des Spezialisten. Kurioserweise wird in der Praxis dann meist schnell klar: Eine Kombination aller drei Methoden ist der Schlüssel zum Glück.
Der sensible Hörapparat – also alles, was sich innerhalb des Ohrs befindet und sowohl das problemlose Hören als auch den Gleichgewichtssinn ermöglicht – bleibt vollkommen unangetastet. Denn egal bei welcher Technik: Der Eingriff wird immer hinter der Ohrmuschel durchgeführt. Keine Gefahr also für das Hören – und auch nicht für das Aussehen.
Die ohnehin nur hauchdünne Narbe, die zurückbleibt, ist anschließend nämlich so gut wie gar nicht zu sehen – und ist spätestens dann absolut unerkennbar, wenn die Frisur die nun anliegenden Ohren teilweise oder ganz verdeckt. Im Grunde ist es also nur ein kleiner kosmetischer Eingriff. Für die Psyche des Betroffenen hat er aber in der Regel weitreichende, wohltuende Folge.
Schluss mit blöden Witzen und verletzender Diskriminierung!