Trägt man oder frau sie aber erst einmal als Tattoo unter der Haut, sind sie gar nicht einfach zu entfernen – und schon gar nicht ohne ein gewisses Risiko. Deshalb gilt auch hier ganz dringlich: Finger weg von Kurpfuschern! Die machen alles höchstens noch schlimmer. Das Entfernen von Tattoos sollte auf keinen Fall Kosmetikerinnen oder den Betreibern von Tattoo-Studios überlassen werden, sondern muss zwingend von einer spezialisierten Fachkraft übernommen werden!
Waren Tätowierungen früher Schmuck von Matrosen, Gangs und Häftlingen, tragen in Deutschland mittlerweile rund zehn Millionen Menschen Tätowierungen – die meisten ihre ersten bereits ab dem Alter von 16 bis 20. Repräsentative Umfragen haben allerdings ergeben, dass etwa fünf Prozent der Tätowierten ihre Tattoos wieder loswerden wollen.
Hochgerechnet also etwa rund 500.000.
Hinterließen Tattoo-Entfernungen früher tiefe Narben und bleibende Hautschäden, so werden die Farbpigmente, die beim schmerzhaften Tattoo-Stechen unter die Haut gebracht wurden, heute in der Regel mit Lasertechnik entfernt. Dazu dringt das Laserlicht bis zu 4 Millimeter tief in die Haut ein. Die Farbpigmente nehmen das Licht auf und zerplatzen durch die aufgenommene Energie. Über Lymphe oder Blutbahn wird der „Pigmentmüll“ dann abtransportiert und via Niere beziehungsweise Darm ausgeschieden. Was so einfach klingt, ist aber durchaus langwierig und nicht ohne Risiko. Je nach Hautdicke, Tattoo-Fläche und -Farbe sind nämlich sechs bis zehn Behandlungen im Abstand von jeweils vier bis sechs Wochen nötig. Nach jeder einzelnen Sitzung muss die behandelte Stelle, die dann einer Schürfwunde" gleicht, desinfizierend und anschließend mit Kleidung oder Pflastern vor Licht geschützt werden. Auch körperliche Anstrengungen und Sport sind tabu.
Ob – gerade bei farbigen und deshalb besonders schwer zu entfernenden, weil aus sehr verschiedenen Farbpigmenten bestehende Tattoos – wirklich alle Kristalle getroffen wurden und sich wunschgemäß verhalten haben, zeigt sich dann erst nach dem Abheilen. Eine Garantie gibt es keine! Wer das doch tut, ist nur eins: Garantiert unseriös!
Waren Tätowierungen früher Schmuck von Matrosen, Gangs und Häftlingen, tragen in Deutschland mittlerweile rund zehn Millionen Menschen Tätowierungen – die meisten ihre ersten bereits ab dem Alter von 16 bis 20. Repräsentative Umfragen haben allerdings ergeben, dass etwa fünf Prozent der Tätowierten ihre Tattoos wieder loswerden wollen.
Hochgerechnet also etwa rund 500.000.
Hinterließen Tattoo-Entfernungen früher tiefe Narben und bleibende Hautschäden, so werden die Farbpigmente, die beim schmerzhaften Tattoo-Stechen unter die Haut gebracht wurden, heute in der Regel mit Lasertechnik entfernt. Dazu dringt das Laserlicht bis zu 4 Millimeter tief in die Haut ein. Die Farbpigmente nehmen das Licht auf und zerplatzen durch die aufgenommene Energie. Über Lymphe oder Blutbahn wird der „Pigmentmüll“ dann abtransportiert und via Niere beziehungsweise Darm ausgeschieden. Was so einfach klingt, ist aber durchaus langwierig und nicht ohne Risiko. Je nach Hautdicke, Tattoo-Fläche und -Farbe sind nämlich sechs bis zehn Behandlungen im Abstand von jeweils vier bis sechs Wochen nötig. Nach jeder einzelnen Sitzung muss die behandelte Stelle, die dann einer Schürfwunde" gleicht, desinfizierend und anschließend mit Kleidung oder Pflastern vor Licht geschützt werden. Auch körperliche Anstrengungen und Sport sind tabu.
Ob – gerade bei farbigen und deshalb besonders schwer zu entfernenden, weil aus sehr verschiedenen Farbpigmenten bestehende Tattoos – wirklich alle Kristalle getroffen wurden und sich wunschgemäß verhalten haben, zeigt sich dann erst nach dem Abheilen. Eine Garantie gibt es keine! Wer das doch tut, ist nur eins: Garantiert unseriös!